Yoga

Die heilende Kraft von Yoga

In einer Welt, die sich immer schneller dreht, verlieren wir oft den Kontakt zu uns selbst. Wir funktionieren, leisten, halten durch – bis der Körper streikt, die Gedanken kreisen und die Seele flüstert: „So nicht mehr.“

Yoga ist mehr als Bewegung.
Es ist ein Weg zurück zu dir. Zu deinem Atem, deinem Gefühl, deinem inneren Raum. Jede Asana, jeder bewusste Atemzug kann wie ein Schlüssel wirken – hin zu einem Körper, der sich wieder sicher anfühlt, zu Gedanken, die ruhiger werden, und zu einer Seele, die sich endlich gesehen fühlt.

Für den Körper:

Yoga stärkt, dehnt und bringt in Balance. Chronische Verspannungen, Stresssymptome und innere Unruhe können sich auflösen, wenn du beginnst, deinem Körper zuzuhören – statt ihn zu kontrollieren.

Für den Geist:

Der Fokus auf Atem und Bewegung bringt dich ins Jetzt. Grübeleien verlieren an Macht. Du wirst klarer, ruhiger und präsenter – nicht nur auf der Matte, sondern auch im Alltag.

Für die Seele:

Yoga öffnet einen geschützten Raum, in dem du dich selbst wieder spüren kannst. Alte Verletzungen dürfen gesehen werden. Emotionen finden Ausdruck. Deine innere Stimme wird wieder hörbar. Und manchmal geschieht genau hier Heilung – leise, tief und echt.

Ein kleiner Vorgeschmack:

30 Minuten somatisches Yoga (klick)

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Yoga heilt nicht, weil du etwas tust.

Es heilt, weil du aufhörst, dich selbst zu verlassen.

Wie ich zum Yoga kam

Mit 17 rutschte ich in eine Essstörung. Eigentlich wollte ich diese 5kg Kilo abnehmen – doch mein Körper hatte andere Pläne. Je disziplinierter ich wurde, desto weniger funktionierte mein Vorhaben. Ich aß immer weniger, trainierte mehr und trotzdem nahm ich nicht ab. Also trieb ich mich noch härter an, landete bei bis zu 8 Stunden Sport pro Tag. Irgendwann ging es längst nicht mehr um die Zahl auf der Waage, sondern um den ständigen Kampf gegen mich selbst.

Mein ganzer Alltag drehte sich ums Kalorienzählen, Sport, Kontrolle. Ich war überzeugt, alles im Griff zu haben – und war in Wahrheit maximal fremdbestimmt.

Als mit 18 die ersten Essanfälle begannen, fiel alles in sich zusammen. Ich schämte mich, fühlte mich wertlos – und wurde schließlich stationär eingewiesen. Dort erhielt ich Sportverbot – für mich damals die absolute Katastrophe. Das Einzige, was ich machen durfte, war einmal pro Woche ein Yogakurs.

Und ich hasste es. Die Gruppe bestand hauptsächlich aus Frauen über 50, die Übungen waren sehr ruhig und langsam – für mein rastloses Inneres eine Qual. Aber: Meine chronischen Rücken- und Kopfschmerzen wurden besser. Auch wenn ich es nicht so recht wahrhaben wollte.

Nach der Klinik fiel ich schnell in alte Muster zurück. Aber Yoga ließ mich nicht mehr los. Immer wenn ich am Tiefpunkt war, rollte ich irgendwann doch die Matte aus. Und jedes Mal ging es mir danach besser – für einen Moment. Später entdeckte ich Power Yoga und missbrauchte es erst mal als neue Bühne für meine Sportsucht – mit den entsprechenden Verletzungen.

Doch mit der Zeit änderte sich etwas. Ich ließ den Kampf gegen meinen Körper langsam los. Die Essstörung verlor ihren Platz in meinem Leben, der Sport rückte in den Hintergrund – nur Yoga blieb. Und es veränderte etwas Grundlegendes: Statt Kontrolle fand ich in der Bewegung plötzlich Sanftheit, statt Selbstoptimierung entstand ein Raum, in dem ich einfach sein durfte.

Die Matte wurde mein Zufluchtsort. Egal wie laut die Welt war, wie hart der Tag oder wie turbulent mein Inneres – auf der Matte war alles still. Da war nur mein Atem, mein Körper, meine Zeit.

Ich war nicht sofort „geheilt“. Aber ich spürte, dass Yoga mich zurück zu mir brachte – in meine Kraft, in meine Selbstbestimmung. Ich hörte auf, mich mit anderen zu vergleichen. Übte nicht mehr, um besser zu werden – sondern um wieder zu mir zurückzufinden, wenn ich mich verloren hatte.

Mit den Jahren zeigte Yoga mir, was echte Transformation bedeutet. Nicht durch Zielstrebigkeit, sondern durch Hingabe. Nicht im Kopf, sondern im Körper. Ich wurde sanfter, geduldiger, klarer – nicht nur auf der Matte, sondern mitten im Leben.

Heute weiß ich:
Was jahrelang keine Therapie geschafft hat, hat Yoga in mir bewegt.
Nicht, weil ich etwas verstand, sondern weil ich es spürte.
Nicht, weil ich stärker wurde, sondern weil ich aufhörte, gegen mich zu kämpfen.

Wie du Yoga mit mir erleben kannst

Wenn du spürst, dass auch in dir der Wunsch nach mehr Ruhe, Erdung und echter Verbindung wächst – dann bist du herzlich eingeladen, gemeinsam mit mir auf die Matte zu kommen.

Ich unterrichte Yoga an verschiedenen Standorten im Landkreis Osnabrück – als Einladung, aus dem Kopf in den Körper zu kommen und dich dort wieder zuhause zu fühlen.

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Außerdem biete ich:
Online-Yogastunden, wenn genügend Anmeldungen zusammenkommen
Frauenkreise, in denen sanftes Yoga, Austausch und tiefe Innenschau zusammenfließen
1:1 Coaching, wenn du ganz individuell begleitet werden möchtest

- Ecstatic Dance, um dich ausgelasen & frei zu tanzen

💫 Ob du neu anfängst oder tiefer gehen willst – ich freue mich, dich ein Stück auf deinem Weg zu begleiten.