Yoga und Essstörung
Ein ehrlicher, verkörperter Weg zurück zu dir selbst – jenseits von Kontrolle, Disziplin und Selbstoptimierung
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn Essen nicht einfach Nahrung ist – sondern Schuld, Trost, Macht, Verweigerung, Kontrolle.
Wenn du ständig gegen dich selbst kämpfst. Wenn du deinem Körper nicht vertraust – und er sich anfühlt wie etwas, das nicht zu dir gehört.
Wenn die Zahlen auf der Waage, die Kalorien auf der Verpackung oder die Spiegelbilder im Kopf lauter sprechen als deine wirklichen Bedürfnisse.
Ich weiß, wie viel Energie dieser Kampf kostet.
Wie leer es macht, so voll zu sein.
Wie schmerzhaft Nähe werden kann, wenn der Körper sich fremd anfühlt.
Und wie lange es dauert, bis man überhaupt bereit ist, sich wieder auf sich selbst einzulassen.
Hier kannst du meine Geschichte lesen.
Essstörung ist nicht nur ein Problem mit Essen.
Es ist ein Sprachverlust.
Viele Menschen glauben, es geht darum, „endlich normal zu essen“.
Aber oft liegt das eigentliche Thema viel tiefer.
Da ist ein Körper, in dem Schmerz nicht sicher gefühlt werden konnte.
Da ist ein Nervensystem, das viel zu früh gelernt hat, zu funktionieren – statt zu spüren.
Da ist eine feine Seele, die überfordert war von der Intensität des Lebens – und irgendwo lernen musste, Kontrolle herzustellen.
Essstörungen sind oft eine Form von Selbstschutz.
Ein Versuch, wieder Handlungsspielraum zu gewinnen.
Ein Mittel, um etwas zu regulieren, das im Inneren zu viel, zu laut, zu leer oder zu unfassbar war.
Und gerade deshalb ist der Weg der Heilung nicht mehr Kontrolle – sondern echte Verbindung.
Mein Yoga ist kein Workout.
Es ist ein Raum, in dem du wieder spüren darfst.
🌿 Du musst nichts leisten.
🌿 Du musst nichts verbessern.
🌿 Du darfst dich zeigen – auch mit deiner Unsicherheit, deiner Erschöpfung, deiner Geschichte.
Somatisches Yoga bedeutet für mich:
Zurück in den Körper kommen – aber nicht mit Druck, sondern mit Achtsamkeit.
Nicht gegen den Körper arbeiten – sondern mit ihm.
Bewegungen machen, die sich innerlich stimmig anfühlen – auch wenn sie äußerlich unsichtbar bleiben.
Grenzen spüren – und sie wahren, statt zu übergehen.
Was in meinen Stunden möglich wird:
✨ Du lernst, deinen Atem wieder zu spüren – ohne ihn kontrollieren zu müssen.
✨ Du darfst dich langsam wieder in deinem Körper einrichten.
✨ Du erfährst: Spüren ist nicht gleich Überforderung.
✨ Du baust Vertrauen auf – in deinen Körper, dein Tempo, deine Bedürfnisse.
✨ Du wirst begleitet in einem Raum, in dem dein Nervensystem zur Ruhe kommen darf.
✨ Du findest neue Wege, dich zu regulieren – ohne in alte Muster zu rutschen.
In jeder Stunde geht es um Wahrnehmung statt Bewertung, um sanftes Erspüren statt Optimieren.
Es gibt kein „richtig“ und kein „falsch“.
Es gibt nur dich – in deinem Tempo, mit deiner Geschichte.
Für wen ist dieser Raum gedacht?
Für Menschen mit Essstörungserfahrung, die stabil genug sind, sich körperlich zu spüren.
Für dich, wenn du in therapeutischer Begleitung bist – und dir zusätzlich eine verkörperte Praxis wünschst.
Für alle, die das Gefühl kennen, ständig zu funktionieren – und wieder zurück in den Kontakt mit sich wollen.
Für Menschen, die ihre Geschichte nicht leugnen – aber sie auch nicht länger alleine tragen wollen.
Für dich, wenn du spürst: Ich bin bereit, mit meinem Körper in Beziehung zu treten.
Ich arbeite nicht therapeutisch.
Aber ich halte einen sicheren, achtsamen Raum – ohne Druck, ohne Leistungsanspruch, mit viel Feingefühl für das, was dich bewegt.
Meine Angebote ersetzen keine Therapie, aber sie können eine wichtige, körperlich fundierte Ergänzung sein – wenn du bereit bist, dich liebevoll deinem Körper zuzuwenden.
Wenn du spürst, dieser Weg könnte deiner sein…
… dann bist du herzlich eingeladen.
Mit allem, was dich ausmacht.
Mit allem, was du fühlst – oder (noch) nicht fühlen kannst.
Mit deiner Geschichte, deinem Schmerz, deiner Sehnsucht.
Und mit dem Wunsch, dass da vielleicht etwas anderes möglich ist.
Du musst nichts können.
Du darfst einfach da sein.
Ich freu mich auf dich.
Hinweis: Wenn du aktuell in einer akuten Phase bist oder noch stark im Untergewicht, sprich bitte zuerst mit deiner behandelnden Therapeutin oder deinem Arzt. Yoga kann eine wertvolle Ergänzung sein – aber keine Therapie ersetzen.