Depression

🖤 Yoga und Depression

Wenn Worte nicht mehr reichen

Ich weiß, wie es ist, wenn innen alles zu viel ist.
Wenn die Gedanken kreisen und der Körper nicht mehr mitkommt.
Wenn du nicht weißt, ob du weglaufen oder dich verkriechen willst – weil beides irgendwie nicht geht.
Wenn du gleichzeitig müde und nervös bist. Innerlich leer – und doch voller Druck.
Wenn du dich selbst nicht mehr spürst oder genau das dein Problem ist:
Du spürst alles – und es ist einfach zu viel.

Depression zeigt sich nicht immer gleich.
Nicht jede:r fühlt sich taub. Nicht jede:r liegt nur im Bett.
Viele Betroffene funktionieren nach außen perfekt – und sind innerlich längst erschöpft.
Viele haben einen langen Weg hinter sich:
Therapie, Klinik, Bücher, Selbsterfahrung.
Und trotzdem bleibt da etwas, das sich nicht mit Worten lösen lässt.

Es ist, als wäre da ein tiefer innerer Knoten.
Etwas, das sich dem Verstehen entzieht – aber im Körper spürbar ist.
Und genau da setzen wir an.

🧘‍♀️ Yoga als Ort, an dem du nichts musst

In meinen Yogastunden geht es nicht um Disziplin.
Nicht ums Durchhalten.
Nicht ums „Rauskommen“ aus der Depression.

Es geht ums Dableiben. Darum wieder behutsam in Kontakt zu kommen, dich wieder zu bewohnen.

Mit Bewegungen, die nicht richtig oder falsch sein können.
Mit deinem Atem, der sich zeigen darf, wie er ist.
Mit einem Raum, in dem du nichts erklären musst.


„Ich wusste gar nicht, dass es sich so anfühlen kann, einfach im eigenen Körper zu sein.“

🔄 Was passiert im Yoga bei Depression?

Depression ist kein einheitliches Erleben.
Sie kann sich zeigen als:

  • Erstarrung, Rückzug, Leere

  • Überforderung, innere Unruhe, Reizüberflutung

  • Druck, Selbsthass, Scham

  • Schlafstörungen, Körpersymptome, Unsicherheit

  • eine Mischung aus allem

Was all diesen Formen oft fehlt, ist eine regulierte Körperverbindung.

Im somatischen Yoga arbeiten wir genau damit:

  • Dein Nervensystem darf runter- und hochfahren – in deinem Tempo

  • Du lernst wieder zu spüren, was zu viel und was gut ist

  • Du findest Ressourcen im Körper – ohne dich zu überfordern

  • Du musst nicht „raus aus der Depression“ – sondern findest wieder kleine sichere Inseln

  • Du lernst, deinen inneren Zustand körperlich zu beeinflussen – ohne Druck

🙋‍♀️ Für wen ist das?

Für dich, wenn du:

  • dich oft wie abgeschnitten von dir selbst fühlst – oder im Gegenteil: völlig überflutet

  • viele Worte gemacht hast, aber spürst, dass dein Körper nicht mitkommt

  • langsam wieder in Beziehung treten willst – mit dir selbst

  • dich nicht mehr antreiben willst, sondern halten

Und wenn du:

  • stabil genug bist, um dich sanft auf Körperwahrnehmung einzulassen

  • nicht akut in einer Krise bist, sondern dich nach einem neuen Zugang sehnst

  • bereit bist, nicht nur über dich zu reden – sondern dich vorsichtig zu spüren

💬 Was du bei mir findest:

🫱 einen urteilsfreien Raum
🎧 achtsame, klare Anleitung
🌡️ Platz für Hoch- wie Tief-Zustände – ohne Heilungsdruck
💛 die Einladung, dich auf neue Weise zu erleben – mit Würde, Geduld und Zeit

Was du bei mir nicht findest:

  • kein spiritueller Zwang zum „Loslassen“

  • kein Leistungsanspruch

  • keine „Good-Vibes-only“-Atmosphäre

  • keine Übungen, die dich pushen, wenn dein System Schutz braucht

✨ Yoga, das dich langsam zurückholt

Du musst nicht motiviert sein, um anzufangen.
Du musst dich nicht gut fühlen, um teilnehmen zu dürfen.
Du darfst kommen, wie du bist.

Mit Müdigkeit, Schwere, Zynismus, Hoffnungslosigkeit – und trotzdem mit dem Wunsch, irgendwo wieder anzukommen.

Ich arbeite nicht therapeutisch – aber ich begleite dich mit einem tiefen Verständnis für innere Prozesse.
Und mit einem Yoga, das nichts von dir will, außer, dass du da bist.